
SAM - ein Modell das Schule macht
Die Idee stand am Anfang: „Alte Schule auf neuen Wegen“. Den geänderten Zeiten Rechnung tragen und Schule anders denken. Das war der Aufbruch für neun Schulleitungen und eine Projektleiterin.
Der Leitgedanke war klar: Schüler im Lern- und Bildungsprozess bestmöglich zu unterstützen, die besondere Hilfe und Unterstützung benötigen und wofür es weder Personal noch Gelder gibt.
Der Verein von Schulleitungen gegründet, um dem Projekt einen Namen und eine Struktur zu geben und um Geldflüsse für die Projekte zu ermöglichen.
Die Umsetzung: Lernförderung in ganzheitlicher Weise mit Unterstützung von qualifizierten Päd. Mitarbeitern, die in der Schule und mit der Schulgemeinschaft leben und arbeiten.
Der Erfolg: 44 Schulen mit über 200 Päd. Mitarbeitern, eine Gesellschaft zur Beschäftigung der Päd. Mitarbeiter und ein erfolgreiches Konzept von Multiprofessionalität in Schule.
Neugierig geworden? Das hoffen wir. Dann sagen wir herzlich willkommen und freuen uns über Ihr Interesse an SAM, dem Modell das Schule macht und unserem erweiterten Verständnis von Multiprofessionalität im schulischen Kontext.
Für den SAM-Vorstand
Gaby Brakemeier, Kai-Susann Brandes, Andreas Jungnitz, Anja Grabbe
Pädagogische Mitarbeiter*Innen
Schulen, mit denen SAM zusammenarbeitet
Mitglieder (Schulleitung und Privatpersonen)
Schüler werden jährlich durch SAM gefördert
Unsere Ziele
Die Schulleitung unterstützt die Zusammenarbeit der multiprofessionellen Teams und gestaltet einen gelingenden organisatorischen Rahmen.
Wir treffen uns regelmäßig, um uns auszutauschen und unsere Aufgaben zu koordinieren. Wir halten uns an unsere Absprachen.
Wir schätzen unterschiedliche Perspektiven und nutzen unsere individuellen Kompetenzen zur Erreichung gemeinsamer Ziele.
Schulleitung
Schulleiter:innen spielen eine zentrale Rolle in der Organisations-, Personal- und Qualitätsentwicklung von Schulen im Wandel. Als „Gestalter:innen des Wandels“ bewegen sie sich zwischen Verantwortung und Delegation, Wertschätzung und Klarheit. Mit Vertrauen als Basis schaffen sie eine achtsame Organisationskultur, stärken bestehende Kooperationen und fördern die Arbeit multiprofessioneller Teams.
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Multiprofessionelle Teams
Die drei großen Schulentwicklungsthemen – Ganztagsausbau, Inklusion und digitales Lernen – erfordern neue pädagogische Fachkräfte, da Lehrkräfte dies allein nicht bewältigen können. Schulen entwickeln sich zu multiprofessionellen Organisationen, vernetzen sich mit dem Sozialraum und schaffen neue Kooperationsformen zwischen Berufsgruppen.
Multiprofessionelle Zusammenarbeit gilt als Schlüssel zur Bewältigung schulischer Herausforderungen und zeigt in der Praxis viele positive Effekte. Gleichzeitig erfordert sie jedoch eine durchdachte organisatorische Gestaltung.
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Netzwerkarbeit
SAM hat mit Leidenschaft und Beharrlichkeit ein innovatives Schulnetzwerk in der Region aufgebaut. Unabhängig von Schulform oder Größe fördert es die Zusammenarbeit aller Schulen, schafft Synergien und entwickelt zukunftsweisende Schulstrategien. Durch dieses Engagement ist SAM e.V. zu einem zentralen Akteur der Bildungsregion Hameln-Pyrmont geworden.
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Schulentwicklung
Die Schule ist ein zentraler Ort der gesellschaftlichen Integration und bereitet junge Menschen auf die Anforderungen der Leistungsgesellschaft vor. Im Kontext der Inklusion muss sie sich als Organisation weiterentwickeln und in einer von Zuwanderung geprägten Gesellschaft eine Schlüsselrolle übernehmen. Obwohl sie die Hauptverantwortung für Integration trägt, fehlen oft konkrete Schulkonzepte. Dieses Engagement erfordert eine umfassende politische und gesellschaftliche Anerkennung sowie Unterstützung in der Schulentwicklung.
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SAM-Schulen im Landkreis Hameln-Pyrmont
Zusammen bilden diese ein Netzwerk von Schulen, dass sich gegenseitig unterstützt und miteinander kooperiert.
- Grundschule
- Grund- und Oberschule
- Grund- und Hauptschule
- Förderschule
- Realschule
- Oberschule
- Berufsbildende
- Schule
- Gymnasium
- Gesamtschule
Dankeswort
Für die Projektgestaltung „Multiprofessionalität in Schulen“ haben zehn Schulen des SAM-Verbunds und der SAM-Vorstand über einen längeren Zeitraum sehr intensiv und vertrauensvoll mit dem Institut für Sozial- und Organisationspädagogik der Universität Hildesheim zusammengearbeitet.
Unser besonderer Dank für die wissenschaftliche Begleitung, die Expertise und die gemeinsame Umsetzung des Modellprojekts gilt dabei an Prof. Dr. Wolfgang Schröer und Dr. Theresa Brust.
In der Koordinierungsgruppe des SAM-Vorstands waren durchgängig Gabriele Brakemeier, Kai-Susann Brandes, Malihe Papastefanou und Andreas Jungnitz beteiligt.